freelance.de
J.
"Abzocke von Freelancern"
Der Freelancer soll hier mit teuren Premium Mitgliedschaften bezahlen.
Ohne diese ist eine Kommunikationsaufnahme nur mit dem Standardsatz möglich, und die Bewerbung wird von den ganz wenigen Endkunden von Projekten direkt abgelehnt. Natürlich ist den Projektanbietern nicht klar, dass ein einfaches Mitglied nur mit dem Standardsatz bewerben kann.
Die Projekte sind zum sehr grossen Teil über Headhunter-Firmen ausgeschrieben, die vermutlich Schnittstellen haben, dass ihre Ausschreibungen automatisch veröffentlicht werden. Daher kommt es auch zu der grossen Projektanzahl, mit der diese Plattform stolz Werbung treibt. Ein erheblicher Anteil der Projekte ist dann auch noch von mehreren Headhuntern ausgeschrieben, so kommt es zu einer künstlich erhöhten Zahl an Projekten.
Den einzigen Mehrwert, den das Portal bietet, dass man die Projekte aller Anbieter auf einer Seite sehen kann. Die Frage ist aber, ob sich das lohnt, oder ob man nicht besser das Telefon in die Hand nimmt, und die 10-20 Headhunter-Firmen anruft, die für die passende Branche agieren.
Bei über 900 Bewerbungen habe ich zwar viel Rückmeldung bekommen, jedoch waren die Gespräche mit den Endkunden bis auf 2 Ausnahmen reine Zeitverschwendung. Entweder wurden andere Sachen gefordert als beschrieben (was sich noch schnell aufklären lässt) oder es wurden für eine Arbeit von 0,5-1 Stunde von x Bewerbern Angebote angefordert. Dann noch Telefongespräche etc. Schlussendlich ist man dann selbst wenn man dann die halbe Stunde verrechnet ausführen darf, 3 Stunden unbezahlt am Werk gewesen. Meist entscheiden sich diese Leute jedoch auch gerne für einen Studenten, der ist viel günstiger und den stört es auch nicht wenn er 3 Stunden Zeit verbummelt hat, um dann eine halbe Stunde Arbeit für 15 EUR abzurechnen.
Mit den zwei Projekten ist nicht einmal das an Umsatz reingekommen, was die Jahresmitgliedschaft kostet. Wenn man betrachtet, was nach allen Abzügen da noch hängen geblieben ist, kann man schon fast die komplette Mitgliedschaft auf der Seite als versenktes Kapital betrachten.
Grössere Projekte habe ich nur bekommen, durch Telefonate und den Direktkontakt mit den grossen Headhunter-Firmen.
Man sollte sich von dem Mythos verabschieden, dass hier tausende Projekte von Endkunden angeboten werden, und es kaum Freelancer gibt, die die Projekte überhaupt bewältigen können, nach dem Motto wer hier einmal bezahlt, kann sich vor Aufträgen nicht mehr retten.
Es lohnt also weit mehr sich das Geld zu sparen und Zeit für persönliche Gespräche mit Headhuntern aufzuwenden. Auch LinkedIn oder andere Netzwerke können dazu beitragen, dass man Aufträge bekommt.
Der technische Zustand der Seite ist auch eine absolute Katastrophe. Ich kann gar nicht mehr aufzählen, wie oft die Seite nicht erreichbar war und Wartungsarbeiten angezeigt hat. Auch wenn man ein Projekt anzeigen lassen will, das in der Email vom Suchassistenten erscheint, kommt in 95% aller Fälle eine Seite, die einem einen total belanglosen Artikel anzeigt, das anpacken von "diese Information nicht mehr anzeigen" hilft nichts. Man landet danach dann nicht auf dem Projekt wie erhofft, sondern auf der Startseite. So muss man dann den Link zum zweiten Mal anklicken um dann endlich beim Projekt zu landen, das vom Assistenten kommt.
Auch der Suchassistent hat etwa eine 10%-ige Trefferquote, 90% der mir vorgeschlagenen Projekte sind komplett am Suchthema vorbei. Hier scheint nur einfach ein Begriff wörtlich gesucht zu werden, wie man das mal vor 20 Jahren gemacht hat. Bei allen heutigen Möglichkeiten würde ich da mehr erwarten. Mit Google finde ich die passenden Projekte schneller als auf einer Webseite für Freelancer und Projekte.
Ich könnte hier vermutlich noch 100te Seiten schreiben was alles an der Seite und der Art unausgereift ist. Fest steht für mich jedenfalls, es ist unseriös dass von Freelancern Gebühren erhoben werden. Ohne den kostenpflichtigen Zugang ist die Seite wie beschrieben absolut nutzlos. Wenn man sein Business mit Gebühren finanzieren möchte, sollte man diese von den Projektanbietern abholen, das wäre der transparente und faire Weg. Warum das nicht gemacht wird ist aber schon klar, da würden die Headhunter-Firmen ihre Projekte nicht mehr inserieren, und die Seite verschwindet in der Bedeutungslosigkeit, da kaum Endkunden Projekte veröffentlichen.
Lucas
"Intuitive und übersichtliche Bedienung, sehr guter Funktionsumfang in der EXPERT-Mitgliedschaft und viele Projektangebote"
Nach 1,5 Jahren Mitgliedschaft als freiberuflicher Unternehmensberater bei freelance.de ziehe ich eine positive Gesamtbilanz. freelance.de überzeugt durch den übersichtlichen Aufbau der Freelancer-Profile und der Projektbeschreibungen sowie interessante Funktionalitäten wie die Einholung und Hinterlegung von Kurzreferenzen bei früheren Auftraggebern, die Anfertigung von Bewerbungsvorlagen und eine gute Treffsicherheit der Algorithmen bei den Projektvorschlägen – ein gut gepflegtes Freelancer-Profil vorausgesetzt.
freelance.de verfügt über ein breites Portfolio an Freelancern und Auftraggebern, wobei ein Großteil der Auftraggeber, mit denen ich in Kontakt stand, Vermittler bzw. Intermediäre sind, deren Hauptgeschäft darin besteht, Freelancer an Endkunden zu vermitteln. Zumeist sehen die Vertragskonstellationen hier eine Abrechnung des Freelancers an den Vermittler vor, welcher wiederum direkt mit dem Endkunden abrechnet. Die Vor- und Nachteile von solchen Projektkonstellationen sind hinlänglich bekannt und gleichzeitig nicht von Plattformen wie freelance.de zu verantworten, sondern insbesondere vom Gesetzgeber, der mangels Rechtssicherheit die Direktbeauftragung von Freelancern durch Endkunden speziell in Deutschland vor dem Hintergrund der Scheinselbständigkeit nicht begünstigt. Daran kann auch freelance.de nichts ändern.
Nachdem ich einige Wochen lang mein Freelancer-Profil als BASIC-Mitglied aufgebaut habe, hat der Invest von seinerzeit 144 € netto für die einjährige EXPERT-Mitgliedschaft für mich schlussendlich Früchte getragen und ich konnte auf ein mehrjähriges Vollzeitprojekt mit einem nennenswerten Gesamt-Auftragsvolumen gestafft werden. Noch darüber hinaus habe ich über die Funktion des Profil-Exports als Word-Dokument bzw. PDF Zugriff auf ein tolles Dokument für meinen Vertrieb, das auch außerhalb von freelance.de verwendbar ist. In den meisten Fällen haben mich die Projektanbieter, mit denen ich in Kontakt stand, auch direkt in ihre Datenbanken aufgenommen und nun erhalte ich auf direktem Wege per E-Mail ebenfalls Projektanfragen.
Auch ohne EXPERT-Mitgliedschaft bietet freelance.de gute Funktionalitäten, wobei die Sichtbarkeit der Projektanbieter und der Profilbesucher sowie die Möglichkeiten der Kontaktaufnahme mit Projektanbietern eingeschränkt ist. Für die Pflege des eigenen Freelancer-Profils mitsamt Exportmöglichkeiten reicht allerdings auch die BASIC-Mitgliedschaft und auch als BASIC-Mitglied erhalte ich weiterhin interessante Projektanfragen.
In welchem Umfang man freelance.de nutzen möchte, bleibt jedem selbst überlassen. Für mich persönlich war die EXPERT-Mitgliedschaft eine lohnenswerte Investition und ich konnte dank freelance.de – mehr als bei jeder anderen Freelancer-Plattform, die ich bislang genutzt habe – mein Netzwerk deutlich erweitern und ein hochwertiges Projekt gewinnen.
Sophia Erfurt
"Die Bezahlversion hat sich für mich gelohnt"
Nach dem ich dachte, ein Upgrade auf die Bezahlversion könnte lohnenswert sein, hatte ich tatsächlich auch sehr schnell Erfolg und ein mehrmonatiges Projekt. Das Invest hat sich also absolut gelohnt.
(Andere schreiben Bewertungen zum Thema Recruitingfirmen, Nicht-Absagen und Dumping-Preise: Diese Erfahrungen habe ich auch gemacht und das liegt ja nicht an Freelance, sondern an den Recruitingfirmen und tlw. auch an dem firmenpolitisch stärker werdenden Druck, einzelne Freelancer nicht mehr zu buchen. Und auch außerhalb von Freelance machen Kolleg:innen derzeit überall diese unwürdigen Erfahrungen mit unprofessionellen Recruitern.)
Außerdem möchte ich mich ganz herzlich bei der super freundlichen und kulanten Customer Care Managerin Frau Brüwer bedanken für ihre unkomplizierte Hilfe für mich.
Viacheslav Spitsyn
"Ich habe einen Freiberufler gefunden"
Ich habe einen Freiberufler gefunden, kann mich aber nicht für den Dienst anmelden, da ich Gmail verwende.
Update 16/12/2024: Ich habe Ihnen bereits eine E-Mail geschickt, jedoch ohne Erfolg. Wenn Ihr Geschäft auf B2B ausgerichtet ist, sollten Sie Menschen und Freiberufler nicht darüber in die Irre führen, dass die Plattform für Unternehmer gedacht sei.
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Rita Holzner
"Keine Antworten und schlechte Gage"
Keine Antworten und schlechte Gage
Die Plattform ist nur für Unternehmen, die Freelancer im Preis drücken möchten bis zum geht nicht mehr. Als Selbstständiger absolut NICHT zu empfehlen. Es sei denn, er/ sie möchte sich komplett unter Wert verkaufen.
Ich habe mich über Monate auf jedes Projekt beworben, die meisten sagen nicht mal ab. Falls doch Rückmeldung kommt, ist die angebotene Gage so wahnsinnig schlecht - davon kann kein Freelancer überleben.
Ich kann niemand empfehlen, sich derart ausbeuten zu lassen.
Für dieses "Angebot" auch noch Geld zu nehmen, ist schon dreist.
Schreiberling
"Nur noch Paywall ohne Outcome"
Bisher konnte man die Plattform kostenlos nutzen, Projekte finden und sich darauf bewerben.
Gebracht hat es mir nie etwas, denn auf kein einziges Projekt habe ich jemals eine Antwort bekommen außer die klassischen, automatisierten "Wir melden uns" Meldungen.
Mittlerweile kostet auch das Anzeigen von Projekten etwas und somit kann man die Plattform nicht mehr kostenfrei nutzen.
Für das, das ich eh keinen Outcome daraus habe, soll ich jetzt auch noch zahlen?
Nicht mit mir ... Profil gelöscht
Jens Trach
"Auftragnehmer soll Makler bezahlen"
Es ist aus meiner Sicht als Freelancer hochgradig fragwürdig, wenn ich dafür bezahlen soll, dass ich "möglicherweise" ein Projekt finde. Ob man dann nach dem Bezahlen tatsächlich ein Projekt findet und dieses dann auch noch bekommt, steht in den Sternen.
Gebühren ohne Vermittlungsgarantie?
Es wäre wohl angebrachter, wenn diejenigen die die Unterstützung suchen (also die Auftraggeber) den Makler bezahlen müssen, wie es auch in der Immobilienbranche üblich und inzwischen sogar juristisch erzwungen ist.
Sergio
"Herzlichen Dank für den schnellen…"
Herzlichen Dank für den schnellen technischen Support des Customer Care Managers support@freelance. Für mich stellt diese Plattform ein ausgezeichnetes Werkzeug dar, um mich rasch auf dem deutschen Freelance-Markt regional zu orientieren und gezielt Dienstleister zu kontaktieren.
Maike Fischer
"Fragwürdig "
Ich bin seit einigen Monaten auf dieser Plattform angemeldet (Unternehmensberaterin) und habe bisher nur Kontakte zu Vermittlungsagenturen erhalten, Endkunden scheint es nicht zu geben. Wie andere schreiben, trotz sehr gutem Fit nie Erstkontaktgespräche zu Bewerbungen auf vermeintliche Projekte und oftmals gar keine keine Absage. Zudem wird fast jedes Projekt, egal wie speziell die Anforderungen, in verdächtig kurzer Zeit wieder geschlossen…macht insgesamt leider keinen guten Eindruck.
Der Onkel
"Unsinn pur"
Man sollte sich mal anschauen, welcher Unsinn dort veröffentlicht wird ! Und deshalb macht man um "freelance.de" lieber einen großen Bogen.
https:// ibb.co /xDkDXFk
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